Wir sprechen von einer linearen Funktion, wenn es sich um eine Funktion „ersten Grades“ handelt.
Die allgemeine Funktionsgleichung ist: f(x) = m·x + n
Das heißt: Wir haben keinen Exponenten bei x. Hätten wir x² oder x³, würde keine lineare Funktion vorliegen.
Der Vorfaktor (bzw. die Steigung) m kann ein positiver oder negativer Wert sein.
Beispiel einer Funktion ersten Grades: f(x) = 3·x + 1
Diese kann man auch als Graph (eine Gerade) darstellen:
~plot~ 3*x+1;hide ~plot~
Bei der Normalform einer linearen Funktion schauen wir uns die linearen Funktionen genauer an und vertiefen das Wissen. Unter anderem verschieben wir die Gerade, die wir bisher nur durch den Ursprung betrachtet haben, was auf die allgemeine Funktionsgleichung f(x) = m·x + n führt.