Man sagt, dass der Kreis eine perfekte Symmetrie aufweist. Als Beispiel sei eine Grafik gegeben:
Hier erkennt ihr, dass die „gebogenen“ Strecken a, b und c unterschiedliche Längen haben, jedoch ihr Anteil am jeweiligen Gesamtkreis stets gleich ist.
Auch ist zu erwähnen, dass wir den Winkel als Kreisbogen abtragen können und dieser sich dabei überall auf der Kreislinie befinden kann. Der Kreisbogen bleibt stets gleich lang.
Nehmen wir im Gegensatz dazu ein Quadrat, so würden wir unterschiedliche Streckenlängen je nach gewählter Winkelposition und Einzeichnung als Teil des Umfangs erhalten:
Die Strecke d ist kürzer als die Strecke e. Wir schreiben d ≠ e bzw. d < e.
Der Kreis eignet sich aufgrund seiner Symmetrie hervorragend für die Trigonometrie. Bemerkenswert ist in diesem Zusammehang auch, dass der Kreis unendlich viele Symmetrieachsen aufweist.