Dieser mathematische Satz wurde erstmals in Euklids Werk „Elemente“ (Buch I, § 47) dokumentiert. Weshalb er nach Pythagoras benannt wurde, ist nicht vollständig geklärt.
Mit Hilfe vom Satz des Pythagoras kann man bei einem rechtwinkligen Dreieck die unbekannte Dreiecksseite ausrechnen, wenn 2 Dreiecksseiten bekannt sind. Hierzu nutzt man Flächen (Quadrate), um einen Zusammenhang zwischen den Dreiecksseiten herzustellen.
Der Satz des Pythagoras lautet: a2 + b2 = c2, wobei c die Länge der längsten Dreiecksseite ist sowie a und b die Längen der beiden kürzeren Dreiecksseiten sind.
Nachstehend sehen wir eine Grafik, die man heutzutage in dieser Art in den meisten Lehrbüchern wiederfindet. Mit bloßem Auge ist hier jedoch nicht zu erkennen, dass die Flächen a² und b² tatsächlich genauso groß sind wie die Fläche c².
Weiter geht es mit dem Beweis zum Satz des Pythagoras.