Wenn wir Daten grafisch darstellen wollen, benutzen wir Diagramme. Ein Diagrammtyp ist das sogenannte „Säulendiagramm“.
Das Säulendiagramm besteht aus mehreren nebeneinander stehenden Säulen.
Je länger die Säule ist, desto größer ist der Wert. Je kürzer die Säule ist, desto kleiner ist der Wert.
Daten für das Säulendiagramm
Damit wir Daten in Form eines Säulendiagramms darstellen können, brauchen wir eine Grundlage hierfür. Dies ist eine Tabelle, die alle erfassten Zahlenwerte enthält. Wir nennen sie Häufigkeitstabelle.
Nehmen wir uns als Beispiel das Alter von Schülern und deren jeweilige Anzahl. Die Häufigkeitstabelle sei so vorgegeben:
Alter | Anzahl Schüler |
---|---|
12 Jahre | 53 Schüler |
13 Jahre | 45 Schüler |
14 Jahre | 50 Schüler |
15 Jahre | 72 Schüler |
16 Jahre | 68 Schüler |
Diese Daten gilt es nun grafisch als Säulendiagramm darzustellen.
Säulendiagramm zeichnen
Das Säulendiagramm besteht aus einem Koordinatensystem.
Die y-Achse des Koordinatensystems gibt die Häufigkeit des Merkmals an (also die Anzahl der Schüler).
Die x-Achse des Koordinatensystems gibt das Merkmal selbst an (in unserem Fall das Alter).
Die Säulen verlaufen von unten nach oben (man sagt „vertikal“ oder „senkrecht“ dazu).
Die Länge der Säule stellt den jeweiligen Datenwert dar. Je länger die Säule ist, desto größer ist der Wert. Je kürzer die Säule ist, desto kleiner ist der Wert.
Säulendiagramme werden auch „Stabdiagramme“ genannt, wenn die Säulen sehr schmal sind.
Stehen die Säulen direkt aneinander (also ohne Abstände), so sprechen wir von einem „Histogramm“.